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<a href="wer.html">Wer ist NT14</a>
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<a href="#" class="current">Was will NT14</a>
</li>
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<div class="wrapper">
<div class="content">
<article class="einleitung einleitungthemen">
<h1>NT14</h1>
<p>
NT14 ist eine neue Liste mit interessierten und engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die zur Gemeinderatswahl 2014 in Nürtingen antreteKandidaten und Unterstützer im Alter zwischen 16 und 80 Jahren und kommen aus verschiedenen Orts- und Stadtteilen. Wir wollen unser WisBegeisterung für Nürtingen in den Gemeinderat einbringen. Erfahrungen aus Beruf, kulturelle Interessen, politische Tätigkeiten und bürgEngagement werden die Grundlagen unseres Handelns sein. Uns hat das Gefühl für das Flair und die Potentiale unserer liebenswerten Stadt zusammengeführt.
</p>
</article>
<ul class="accordion-tabs-minimal">
<li class="tab-header-and-content">
<a href="#" class="tab-link is-active">Beteiligung</a>
<div class="tab-content">
<p>Wir wollen das Nürtinger Beteiligungskonzept ernst nehmen und umsetzen. Das Beteiligungskonzept benennt bereits Randbedingungen, Schwerpunkte und Themenauswahl, die gemeinsam mit der Bürgerschaft erstellt werden. Engagierte Bürger und Bürgerinnen sind eine Quelle für Sachinformationen aller Art, die sich beispielsweise in einem Bürgerhaushalt wiederfinden können.</p>
</div>
</li>
<li class="tab-header-and-content">
<a href="#" class="tab-link">Transparenz</a>
<div class="tab-content">
<p>Wir wollen umfassende Vorlagen, verständliche Informationen sowie die Benennung aller Quellen. Dies ist eine Bringschuld der Verwaltung und der Antragstellenden. Das schafft Vertrauen in die Kommunalpolitik.</p>
</div>
</li>
<li class="tab-header-and-content">
<a href="#" class="tab-link">Verwaltung</a>
<div class="tab-content">
<p>Wir wollen die Zusammenarbeit von Verwaltung, Gemeinderat und Menschen die in Nürtingen leben, verbessern. Der vorhandene Sachverstand der Verwaltung muss zum Wohle Nürtingens besser eingesetzt werden. Unabhängiges Fachwissen soll Eingang in die Planung der Verwaltung finden.</p>
</div>
</li>
<li class="tab-header-and-content">
<a href="#" class="tab-link">Sachpolitik</a>
<div class="tab-content">
<p>Wir wollen rechtzeitige Information zu Entscheidungen. Rechtliche und wirtschaftliche Hintergründe, Sachzwänge, Entwicklungskonzepte sowie Folgenabschätzungen müssen nachprüfbar sein. Alle Entscheidungen berühren unterschiedliche Aspekte und bedingen sich gegenseitig. Geld ist nur ein Teilaspekt.</p>
</div>
</li>
<li class="tab-header-and-content">
<a href="#" class="tab-link">Vielfalt</a>
<div class="tab-content">
<p>Wir wollen die Ideen und das vielfältige Wissen der Einwohnerschaft und Fachleute vor Ort aufnehmen. Die Vielfalt der Gesellschaft erfordert die Fähigkeit zum Kompromiss. Dabei sollen sich die Menschen unserer Stadt mit Nürtingen identifizieren können.</p>
</div>
</li>
<li class="tab-header-and-content">
<a href="#" class="tab-link">Zeithorizont</a>
<div class="tab-content">
<p>Wir wollen mit Bedacht entscheiden. Um richtig urteilen zu können, wollen wir Konsequenzen und Folgen von Entscheidungen darstellen. Nicht Zuschüsse und Fristen bestimmen den Ablauf. Nürtingen braucht vorausschauende Konzepte mit nachhaltigem Nutzen.</p>
</div>
</li>
<li class="tab-header-and-content">
<a href="#" class="tab-link">Konsens</a>
<div class="tab-content">
<p>Wir wollen Wissen teilen. Gemeinderäte sind engagierte Laien und damit auf gegenseitige Hilfe und Unterstützung auch durch die Verwaltung angewiesen. So können wir den Informationsvorsprung der Verwaltung für alle nutzbar machen. Gegenseitige Wertschätzung und Ehrlichkeit sind unser Markenzeichen.</p>
</div>
</li>
<li class="tab-header-and-content">
<a href="#" class="tab-link">Unabhängigkeit</a>
<div class="tab-content">
<p>Wir wollen Entscheidungen nach bester Sachkenntnis treffen. Um dem Gemeinwohl zu dienen, unterwerfen wir uns keinem Fraktionszwang. Wir wollen im Rahmen unserer Arbeit im Gemeinderat nach besten Wissen und Gewissen entscheiden.</p>
</div>
</li>
</ul>
<article class="themen">
<h1>Unsere Themen für Nürtingen</h1>
<p>Wie schlägt sich das “Wie” im “Was” nieder? Lesen Sie hier unsere Haltung zu den wichtigen Themen Nürtingens.</p>
</article>
<div id="themenpunkte">
<div class="modal modalwas">
<label for="modal-1">
<div class="modal-trigger">
<h1>Wirtschaft</h1>
<p>Nur wenn sie vor allem Ressourcen einsetzt, von denen es mehr als genug gibt, wird die Wirtschaft weiter wachsen können – und wenn sie mehr das Gemeinwohl als den kurzfristigen Profit im Blick hat... <span>mehr</span></p>
</div>
</label>
<input class="modal-state" id="modal-1" type="checkbox" />
<div class="modal-fade-screen">
<div class="modal-inner">
<div class="modal-close" for="modal-1"></div>
<h1>Wirtschaft</h1>
<p class="modal-intro">Nur wenn die Wirtschaft vor allem Ressourcen einsetzt, von denen es mehr als genug gibt, wird sie weiter wachsen können – und wenn sie mehr das Gemeinwohl als den kurzfristigen Profit im Blick hat. Das gilt natürlich auch für die Nürtinger Unternehmen, weshalb wir ihnen diese Einsicht näher bringen wollen. Weiterhin werden wir anregen, dass Nürtingen per Gemeinderats-Beschluss den Gesamtprozess „Gemeinwohl-Ökonomie“ unterstützt und so zu einer der ersten Gemeinwohl-Gemeinden in Deutschland wird.
<br><br>
Im Einzelnen bedeutet dies, dass Nürtingen im eigenen Verwaltungs- und Wirtschaftsteil sowie in den gemeindeeigenen Betrieben und Unternehmen eine Gemeinwohl-Bilanz erstellt und diese veröffentlicht. Sie geht somit als Beispiel voran und lädt zugleich die ortsansässigen Unternehmen dazu ein, es ihr gleich zu tun. Worin das Gemeinwohl für Nürtingen konkret besteht, wird durch Umfragen in der Bürgerschaft ermittelt. Umgesetzt werden sollen die Ergebnisse von der Verwaltung – in Abstimmung mit einer Initiativgruppe interessierter Bürgerinnen und Bürger. Längerfristiges Ziel ist, dass nach und nach der gesamte Großraum Stuttgart zu einer „Gemeinwohl-Region“ wird (siehe auch <a href="http://www.gemeinwohl-oekonomie.org/de/content/gemeinwohl-gemeinden-und-regionen" rel="nofollow" target="_blank">Gemeinwohl-Gemeinden und -Regionen</a>).
<br><br>
Dieses Vorgehen vernichtet nicht Arbeits- und Ausbildungsplätze in Nürtingen, sondern sichert diese im Gegenteil langfristig. Dafür ist es weiterhin notwendig, Perspektiven für Gewerbeansiedlung und Gewerbeflächen zu entwickeln. Vorrang sollten bereits am Ort ansässige Betriebe haben. Nürtingen hat auch Interesse an externen Produktions- und Dienstleistungsbetrieben, jedoch muss der finanzielle Nutzen für die Stadt sichergestellt sein und die Lebensqualität der Bürger (z.B. LKW-Verkehr) darf nicht negativ beeinträchtigt werden. Bei Neuansiedelungen ist auf einen krisenunabhängigen Branchenmix zu achten. Neben dem produzierenden Gewerbe sehen wir hier vorrangig den Dienstleistungssektor. Grundsätzlich sollte der Standortfaktor „Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU)“ vermehrt in die Überlegungen der Stadt einbezogen werden, indem Studierende der HfWU als Ideengeber, als Konsumenten und Kulturinteressierte auftreten. Die Stadt muss in diesem Bereich auch Aus- und Neugründungen aus der HfWU fördern.
<br><br>
Um den Flächenverbrauch nicht übermäßig auszuweiten, sollten Nachverdichtungen stärker im Blickpunkt sein. Überlegungen zur regionalen Wertschöpfung müssen in die Planung der Stadt mit einfließen. Der Aufbau eines regionalen Stoff- und Energiekreislaufes verhindert einen zu starken Finanzabfluß aus der Region. Für die Stadt liegen uns keine genauen Zahlen vor. Wir müssen davon ausgehen, dass gut 70% der Kosten, die wir für Energie im weitesten Sinne ausgeben, nach außen, in der Regel ins Ausland abfließen. Wir möchten mit Bürgerbeteiligung den Bereich Wind, Solar und Biogas (möglichst mit Wärmekopplung) in der Kommune voranbringen. Regionale Energieproduktion fördert auch die vor Ort ansässigen Planer und Handwerker (Errichtung, artung), teilweise auch längerfristig. Die Voraussetzungen in Nürtingen sind durch die eigenen Stadtwerke gut. Andere Kommunen müssen erst Stadtwerke gründen und die Netze zurückkaufen.
<br><br>
Ein weiterer Punkt im Rahmen der regionalen Wertschöpfung könnte ein größer angelegter Bauernmarkt sein. Damit kann die Vermarktung regionaler Produkte ausgeweitet und verbessert werden. So würde den Konsumenten frische und nicht in der “Fabrik“ erstellte Produkte von Produzenten, die man „kennt“, angeboten.</p>
</div>
</div>
</div>
<div class="modal modalwas">
<label for="modal-2">
<div class="modal-trigger">
<h1>Bildung</h1>
<p>Schule ist wichtig – noch wichtiger aber sind außerschulische Einrichtungen und unser alltägliches Lebensumfeld. Diesem wissenschaftlichen Befund ist auch in Nürtingen Rechnung zu tragen... <span>mehr</span></p>
</div>
</label>
<input class="modal-state" id="modal-2" type="checkbox" />
<div class="modal-fade-screen">
<div class="modal-inner">
<div class="modal-close" for="modal-2"></div>
<h1>Bildung</h1>
<p class="modal-intro">Die Frage, wie und wodurch ein Mensch zu Bildung gelangt, ist ein weites Feld. Sicher: Schule ist wichtig – wichtiger aber sind außerschulische Einrichtungen und nicht zuletzt unser alltägliches Lebensumfeld. Manch einen mag diese These überraschen, sie ist jedoch durch zahlreiche wissenschaftliche Studien zweifelsfrei belegt. Der amerikanische Psychologe B.F. Skinner sagte deshalb einmal – überspitzt, im Grunde aber zu Recht: „Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man das Gelernte vergessen hat. “ </p>
<br><br>
<p>NT14 wendet sich deshalb – was die Frage nach der Bildung betrifft – gegen die Fixierung auf Schulen und Universitäten (d.h. formale Bildungsinstitutionen). Diese haben zwar ihren unbezweifelbaren Wert, der zu wahren ist, genauso sollen aber auch außerschulische (bzw. non-formale) Einrichtungen, die auf Freiwilligkeit und Interesse setzen, gefördert werden – als Beispiele seien genannt die Jugendkunstschule, die Kinderkulturwerkstatt und die zahlreichen Sportvereine.
<br><br>
Außerdem sollen die informellen Bildungsräume, also die Stadtgestalt (u.a. Spielplätze, Grün- und Freiflächen) im Blick behalten werden, die Kindern und Jugendlichen ermöglichen, in ihrem alltäglichen Umfeld voneinander zu lernen. Schließlich gilt unser Augenmerk den Kindertagesstätten, Krippen und Kindergärten; diese sollen deshalb personell und räumlich hochwertig ausgestattet sein, weil die ersten sechs Jahre im Leben eines Menschen die wichtigsten sind (siehe auch <a href="http://www.kindergartenpaedagogik.de/2076.html" rel="nofollow" target="_blank">Kindergartenpädagogik</a>). Zusammengefasst heißt dies: NT14 setzt sich dafür ein, dass Kindereinrichtungen, Schulen, Kultur- und Sporteinrichtungen sowie Freizeitmöglichkeiten aus einem Guss gefördert und weiterentwickelt werden (siehe auch <a href="http://www.akjstat.tu-dortmund.de/fileadmin/Weiterfuehrende_Links/nonformale_und_informelle_bildung_kindes_u_jugendalter.pdf" rel="nofollow" target="_blank">non-formale und informelle Bildung des Kindes</a>)
<br><br>
Ein besonderes Problem ergibt sich aus dem Umstand, dass in Baden-Württemberg die Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung aufgehoben wurde. Dies hat zur Folge, dass auch in Nürtingen Immer mehr Kinder auf eine Schule wechseln, deren Anforderungen sie wahrscheinlich nicht gewachsen sein werden. Da es aber auch zunehmend weniger Werkrealschulen für diese Kinder gibt (in Nürtingen nimmt nur noch die Mörikeschule neue 5er auf), stellt sich die Frage nach dem Angebot für diese Schüler. Hier bedarf es der dringenden Klärung, ob Nürtingen zu seinen anerkannten Gymnasien, Realschulen und seiner Werkrealschule auch eine Gemeinschaftsschule haben will. Oder werden diese Kinder in Frickenhausen eine schulische Heimat finden, da dort mit dem kommenden Schuljahr eine Schule dieses Typs an den Start gehen wird?</p>
</div>
</div>
</div>
<div class="modal modalwas">
<label for="modal-3">
<div class="modal-trigger">
<h1>Haushalt</h1>
<p>Der Haushalt der Stadt Nürtingen – ein Buch mit 7 Siegeln? NT14 schafft Abhilfe und stellt das Zahlenwerk der Stadt im Blick zurück und nach vorne leicht verständlich dar. Man kann Geld leider nur einmal ausgeben... <span>mehr</span></p>
</div>
</label>
<input class="modal-state" id="modal-3" type="checkbox" />
<div class="modal-fade-screen">
<div class="modal-inner">
<div class="modal-close" for="modal-3"></div>
<h1>Haushalt</h1>
<p class="modal-intro">In der Bevölkerung ist der Inhalt des städtischen Haushalts nur wenig bekannt, ebenso die Übersicht über die Entwicklung der vergangenen Jahre sowie die Aussicht über die kommenden Jahre. NT14 setzt sich deshalb dafür ein, dass die Zahlen – in der Form eines Bürgerhaushalts - leicht verständlich dargestellt werden. Darüber hinaus werden wir der zu erwartenden Schuldenentwicklung entgegenwirken. Unabhängig davon, was wir auf diesem Feld erreichen werden, werden wir Sie über die Entwicklung der Finanzen auf unserer Homepage informieren.
<br><br>
Der Haushalt 2014 ist im Gemeinderat verabschiedet und seit Mitte März im Netz zugänglich. Derzeit wird noch das kameralistische System verwandt, womit der Haushalt zwei Teile hat:</p>
<br><br>
Verwaltungshaushalt
Vermögenshaushalt<br><br>
Grob gesagt werden im Verwaltungshaushalt die Aufgaben der Stadt, im Vermögenshaushalt die investiven Maßnahmen abgebildet.
<br><br>
<h3>Verwaltungshaushalt</h3>
Das Haushaltsvolumen lag 2006 bei rd. 100 Millionen und ist bis 2013 auf rd. 125 Millionen gestiegen. Wenn man die gegenseitigen Verrechnungen herausnimmt, liegt das tatsächliche Haushaltsvolumen 2013 bei etwas über 81 Mio., in 2014 bei 85,4 Mio.
<br><br>
Wesentliche Positionen (in T€)
<br>
<img src="img/haushalt1.png" alt="Tabelle: Einnahmen und Ausgaben der Stadt Nürtingen">
<br><br>
<h3>Anmerkungen:</h3>
Die Grundsteuer und Gewerbesteuersätze wurden 2010 erhöht und liegen mit 390 Prozent am oberen Rand, verglichen mit den umliegenden Städten. Die großen Einnahmepositionen (Anteile Einkommenssteuer, Umsatzsteuer und die Zuweisungen vom Land) hängen von der Einwohnerzahl ab. Grob gesagt erhält die Stadt jedes Jahr rd. 1.200 € pro Einwohner (Kopfbeitrag 2013: 1.249,20 €, 2014: 1.370€). Die Einwohnerzahl hat sich vom 30.6.2012 mit 40.455 Einwohner zum 30.6.2013 auf 39.416 Einwohner verringert (Zensus).
<br><br>
<h3>Vermögenshaushalt</h3>
Der Vermögenshaushalt hat 2014 ein Volumen von rd. 15,4 Mio €.
<br><br>
<img src="img/haushalt2.png" alt="Tabelle: Aufteilung Vermögenshaushalt">
<br><br>
<h3>Schuldenentwicklung (Haushaltsrede 2014 Kämmerer) in T€</h3>
2009
-166<br>
2010
-5133<br>
2011
-12592<br>
2012
-12504<br>
2013
-17250<br>
2014
-22000<br>
2015
-24800<br>
2016
-29600<br>
2017
-36500
<br><br>
Summe der beschlossenen und noch nicht begonnen Maßnahmen: 54,5 Mio (Zeitraum 2014 bis 2017)
<br><br>
Der dargestellten und zu erwartenden Schuldenentwicklung möchten wir entgegenwirken. Nur mit einer vernünftigen und sicheren Haushaltsplanung ist es möglich, die Zukunft der Stadt zu gestalten. Es muss der Bürgerschaft aufgezeigt werden, für welche Projekte wie viele Schulden entstehen. Diese Sachverhalte, wie auch das Verständnis für die Haushaltplanung, sind über einen Bürgerhaushalt zu vermitteln. Wir werden uns für die Einführung eines Bürgerhaushaltes einsetzen. Unabhängig davon, ob wir dieses im Gemeinderat einbringen und durchsetzen können, werden wir Sie über die Entwicklung der Finanzen auf unserer Homepage informieren.</p>
</div>
</div>
</div>
<div class="modal modalwas">
<label for="modal-4">
<div class="modal-trigger">
<h1>Stadtentwicklung</h1>
<p>Nürtingen – beschenkt von der Natur: die Ufer des Neckars, die sieben Hügel! Diesen Liebreiz kann eine achtsame Stadtplanung (noch) bewahren: Deshalb neue Bau- und Verkehrsprojekte nur mit Bedacht... <span>mehr</span></p>
</div>
</label>
<input class="modal-state" id="modal-4" type="checkbox" />
<div class="modal-fade-screen">
<div class="modal-inner">
<div class="modal-close" for="modal-4"></div>
<h1>Stadtentwicklung</h1>
<p class="modal-intro">Die Stadtentwicklung in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg wurde bis in die 90er Jahre von Urbanisierung und Funktionalisierung geprägt. Viele städtische Besonderheiten mussten diesen Gestaltungskriterien weichen. Erst Mitte der 90er Jahre wurde mit dem Ansatz der nachhaltigen Stadtentwicklung eine Wende eingeleitet. Durch die Globalisierung hat sich der Standortwettbewerb der Städte und Regionen verschärft. Neben den ökonomischen Faktoren bekommen ökologische, kulturelle und kreative Potentiale einer Stadt immer mehr Bedeutung. Diese Faktoren müssen im Kontext unserer Stadt entwickelt und die Besonderheiten herausgestellt werden.
<br><br>
Nicht jede gerade in ein Konzept passende oder ungenutzte Fläche einer Stadt ist als Filetstück zu bezeichnen. Die gesamte Altstadt, der Neckar mit seinen Nebenflüssen wie auch die landschaftlich reizvolle Umgebung der Stadt sind als Besonderheiten zu erkennen und mit Bedacht zu entwickeln. Werden die Potentiale dieser Flächen ganzheitlich und nachhaltig entwickelt, kann die Stadt einen besonderen Liebreiz erhalten. Je mehr Flächen und Ressourcen hierfür zur Verfügung stehen, desto mehr Möglichkeiten zur Gestaltung und Entwicklung der Stadt sind gegeben. Deshalb sind alle derzeit noch in Planung befindlichen bzw. in Konzepten ausgearbeiteten Vorhaben, ( Wörth-Areal, FH Neubau, Psychiatriegelände, Hochwasserschutz, Bahnstadt u.a). im Stadtentwicklungskonzept zu berücksichtigen. Damit bei diesen Konzepten nicht verschiedene Vorhaben/Projekte in eine bereits agglomerierte Stadt integriert, sondern die Zukunft einer Stadt entwickelt und gestaltet wird, sind Leitbilder zur Stadtentwicklung von den Bürgern und nicht über Thesen der Planer und der Stadtverwaltung zu definieren.
<br><br>
Werden die erforderlichen Leitbilder mit Bildern aus der Bürgerschaft entwickelt, z.B. von den schönsten Bereichen (Stellen/Flecken) der Stadt, kann eine bessere Beteiligung erreicht und zum besseres Verständnis für die Stadtentwicklung beigetragen werden. Damit auch städtebauliche Wettbewerbe zum Gelingen einer Stadtentwicklung beitragen, müssen klare Vorgaben erarbeitet und alle Rahmenbedingungen transparent ausgearbeitet werden.
<br><br>
<h3>Ökologie-Landschaft-Flächenverbrauch</h3>
Gewerbeflächen in Nürtingen müssen mit Bedacht entwickelt werden. Erforderliche Gewerbeflächen können kostengünstig, städtebaulich und landschaftlich verträglicher aus dem Bestand und am Kleinen Forst entwickelt werden. Mit der Ausweisung von Gewerbeflächen am Großen Forst wird die existentielle Grundlage landwirtschaftlicher Betriebe gefährdet. Der Horizont, an dem für die Städter die Landschaft beginnt, wird immer weiter von der Stadt abgerückt.
<br><br>
Ziel eines Zweckverbandes sollte es sein, die zur Verfügung stehenden Gewerbeflächen und auch Gewerbebrachen in der Region zu nutzen. Die im Verband zusammengeschlossenen Kommunen sollten die vorhandenen Flächen, kostengünstig zu erschließende Flächen sowie auch vorhandene Gewerbebrachen in einen Pool einbringen. Im gemeinsamen Dialog mit den Unternehmen, müssen die erforderlichen Flächen, verkehrsgünstig, landschafts- oder siedlungsverträglich zur Verfügung gestellt werden. Spekulationen und Preiskämpfe, wie auch ungleichmäßige Verkehrsbelastungen zu Lasten weniger Kommunen können dadurch verhindert werden. Der Flächenverbrauch und die irreversible Zerstörung von Landschaft im Stadtumfeld werden reduziert.
<br><br>
<h3>Hochwasserschutz</h3>
Im Rahmen des Stadtentwicklungskonzeptes kann auch ein ganzheitliches Hochwasserschutzkonzept für die Gemarkung Nürtingen, unter Berücksichtigung der Potentiale im Einzugsgebiet der Nebenflüsse des Neckars (Aich-Steinach-Tiefenbach) entwickelt werden. Dabei müssen auch die Kommunen im Einzugsgebiet der Nebenflüsse beteiligt werden. Die Bevölkerung muss umfassend über die Hochwassergefahren und die Schutzkonzepte im Stadtgebiet informiert werden. Neben den konventionellen und sehr teuren Maßnahmen des technischen Hochwasserschutzes müssen auch alternative Lösungsansätze zur Hochwasserschutz wie auch zur Hochwasservorsorge aufgezeigt werden. Bei künftigen bzw. in Planung befindlichen Projekten muss sichergestellt werden, dass keine negativen Auswirkungen bei Niederschlagsereignissen für die Anwohner zu erwarten sind. Möglichkeiten und Potentiale alternativer Entwässerungskonzepte wie z.B. Versickerung und dezentrale Rückhaltung von Regenwasser müssen berücksichtigt werden.
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Die gewünschte Stadtentwicklung, Stadt am Fluss, darf nicht durch die beantragten, konventionellen und kostenintensiven Verbaumaßnahmen des technischen Hochwasserschutzes geprägt werden. Im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung, teilweise konkurrierender Projekte am Neckar, können städtebauliche Vorhaben mit innovativen Hochwasserschutzkonzepten kostengünstig entwickelt werden. Im Rahmen eines für die Stadt und das Land zukunftsweisenden Gartenschaukonzeptes könnten diese Maßnahmen beispielhaft umgesetzt und mit den dabei entwickelten Grünflächen präsentiert werden.
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<h3>Bedarfsgerechter Wohnraum</h3>
Durch die Finanzkrise wurde in den letzten Jahren vornehmlich in höherwertigen Wohnraum investiert, da diese Vorhaben höhere Renditen versprechen. Diese hochwertigen, zentrumsnahen Wohnungen können sich nur Besserverdienende leisten. Für Familien mit geringerem Einkommen oder kinderreiche Familien kommen meist nur weniger attraktive Wohnungen im Stadtzentrum bzw. in unattraktiven Lagen oder gar im Umland in Frage. Modernisierungen oder auch energetische Sanierungen führen ebenfalls zu steigenden Mietpreisen. Diese Entwicklungen können nicht zur Durchmischung und Belebung der Innenstädte beitragen.
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Der Bau von neuen Wohnungen darf nicht nur den wirtschaftlichen Zielen der Investoren unterliegen – Wohnraum muss vielmehr auch für diejenigen bezahlbar sein, die zu den mittleren und unteren Einkommensschichten gehören. Das Angebot für Wohnungen muss dem tatsächlichen Bedarf bzw. der Nachfrage der Wohnungssuchenden entsprechen. Deren Ziele sind nur bedingt mit bezahlbarem Wohnraum für viele Einkommensschichten zu erreichen. Das Angebot für Wohnungen muss über den tatsächlichen Bedarf (Nachfrage) von Wohnungssuchenden entwickelt werden.
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Die Vergabe von hochwertigen Grundstücken könnte, wie z.B in anderen Städten schon üblich, an die anteilige Errichtung von kostengünstigem Wohnraum gekoppelt werden. Ungenutzte, nicht vermarktbare, aber als Wohnraum geeignete Gebäude in der Innenstadt könnten über den `Eigenbetrieb-Heim Areal´ oder Projektgemeinschaften mit neuen Wohn- und Eigentumsformen wieder belebt werden. Die Errichtung bzw. Sanierung von bezahlbarem Wohnraum in der Innenstadt kann ein wesentlicher Aspekt zur Belebung der Innenstadt sein. Um die Sanierung von bestehenden Gebäuden voranzubringen, sollen auch die Möglichkeiten der Erbpacht einbezogen werden. Die Kosten für die Sanierung von Gebäuden sind bei niedrigen Zinsen auch noch mit geringeren Einkommen zu finanzieren. Der Anteil an eigenem Wohnraum ist in Deutschland, im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern, gering. Möglichkeiten die den Erwerb von Eigentum fördern, können auch zur Stabilisierung der Einwohnerzahl beitragen.</p>
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<h1>Entscheidungs­prozess</h1>
<p>Schluss mit dem Geklüngel in Verwaltung und Gemeinderat! NT14 bringt Licht ins undurchsichtige Dickicht und setzt sich für transparente, sachorientierte und faire Entscheidungsprozesse ein... <span>mehr</span></p>
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<h1>Entscheidungsprozess</h1>
<p class="modal-intro">In Verwaltung und Gemeinderat wird noch viel geklüngelt! NT14 bringt Licht ins undurchsichtige Dickicht und setzt sich für transparente, sachorientierte und faire Entscheidungsprozesse ein. Zum einen geht es darum, dass alle relevanten Informationen auf den Tisch kommen und immer auch alternative Optionen entwickelt werden. Zum anderen sollen Beteiligungsmöglichkeiten der Bürgerschaft weiter entwickelt werden: ISEK ist zwar ein guter Ansatz, aber noch nicht der Weisheit letzter Schluss.
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Bisher sind Entscheidungen im Gemeinderat oft getroffen worden, indem
Machtfragen im Vordergrund standen - es war wichtiger, wer etwas gesagt hat, als was er gesagt hat;
Imagefragen als besonders wichtig dargestellt wurden (z.B. Elektro-Bus zur Bachhalde erzeugt für Nürtingen ein "modernes Image");
kurzfristige öffentliche Wirkung besonders wichtig war (z.B. Angriff von Hr. Kunzmann und Hr. Hiller auf Frau Grau wg. Kunst- und Kulturzentrum);
nur eine Alternative zur Entscheidung gestellt wurde und angenommen oder abgelehnt werden konnte;
unvollständige und teilweise falsche Sachverhalte präsentiert wurden (z.B. Leasingrate für den Elektro-Bus, von der Verwaltung vorgelegtes Zahlenmaterial zur Bebauung des Wörth-Areals);
künstlicher Zeitdruck aufgebaut wird (z.B. Zuschussfristen für den Elektro-Bus zur Bachhalde).
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Entscheidungen des Gemeinderates und der Gremien müssen jedoch transparent und sachorientiert erfolgen. Dazu ist zwingend notwendig, dass
Sachinformationen rechtzeitig zur Verfügung stehen, sonst kann sich ein Gemeinderat nicht ausreichend informieren;
Sachinformationen vollständig nachprüfbar sind, denn oft sind Ermessensspielräume im Spiel, die von verschiedenen Personen verschieden bewertet werden;
Sachinformationen vollständig sind;
alle Alternativen aufgezeigt werden.
Sachinformationen allen am Entscheidungsprozess Beteiligten in gleichem Umfang zur Verfügung stehen.
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Erst wenn diese Voraussetzungen geschaffen sind, kann ein Gemeinderatsmitglied die gesellschaftlichen, finanziellen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen seiner Entscheidung richtig abschätzen und sich damit für die beste aller Alternativen entscheiden.
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NT14 wird durch intelligente Fragestellung, die Abstützung auf zeitgemäße Instrumente der Kommunikation und mit dem Know-How seiner Unterstützer dafür sorgen, dass diese Voraussetzungen für eine Gemeinderatsentscheidung besser als bisher umgesetzt werden. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden öffentlich allen Gemeinderatsfraktionen, den Bürgern und Einwohnern und auch der Verwaltung zur Verfügung stehen. Entscheidungswege werden damit transparent und die Position des gesamten Gemeinderats im Kräftespiel mit der Verwaltung wird gestärkt.</p>
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<h1>Kultur und Sport</h1>
<p>„Kultur ist Reichtum“ – sie bereichert uns auf eine Weise, die nicht in Euro zu messen ist. Darüber hinaus ist sie zusammen mit Sport ein wichtiger Standortfaktor. Beides sollte in Nürtingen beherzigt werden... <span>mehr</span></p>
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<h1>Kultur und Sport</h1>
<p class="modal-intro">„Kultur ist Reichtum“ – sagte einmal ein großer Musiker und meinte damit, dass uns Kunst und Kultur auf eine Weise bereichern, die nicht in Euro und Cent zu messen ist. Damit hatte er zweifellos recht! Darüber hinaus gilt aber sogar, dass Investitionen in Kultur sich auch im ganz wörtlichen Sinne ausbezahlen: Sie schaffen Arbeitsplätze und sind mitentscheidend dafür, in welche Stadt jemand zieht. Kultur ist also nicht nur ein weicher, sie ist ebenso ein starker Standortfaktor – beide Einsichten sollten endlich auch in Nürtingen beherzigt werden.
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Dann rückten auch die leidigen Diskussionen um den großen Forst und das Melchior-Areal in ein anderes Licht: Nicht erst die erwarteten Arbeitsplätze am großen Forst ermöglichen weitere Investitionen in Kultur und Kunst; vielmehr schaffen auch Kunst-, Kultur- und Bildungszentren Arbeitsplätze und machen die Stadt darüber hinaus auch überregional attraktiv.
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Orte wie das geplante Bildungszentrum am Schlossberg mit VHS und Musikschule, das ökologische, soziale und kulturelle Zentrum "Alte Seegrasspinnerei", das angedachte Kulturzentrum am Neckar stellen somit einen wichtigen Wettbewerbsvorteil für Nürtingen dar.
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Noch gewichtiger ist allerdings die Tatsache, dass diese Orte eine wesentliche gesellschaftliche Aufgaben erfüllen: Sie ermöglichen menschliche Begegnung, soziales Miteinander, persönliches Wachstum sowie künstlerische Erfahrungen und Inspirationen – allesamt Werte, ohne welche eine Stadt existenziell verarmen würde.
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Kunst und Kultur dürfen demnach nicht als Sahnehäubchen betrachten werden, die man sich nur leisten kann, wenn ungebändigtes wirtschaftliches Wachstum Geld in die leeren Kassen spült. Vielmehr gilt es einzusehen, dass Kultur und Kunst sogar Perspektiven aufzeigen können, wie eine Gesellschaft und die einzelnen Individuen „wachsen“ können, ohne Raubbau an Mensch und Natur zu betreiben.
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Im gesellschaftlichen Leben tragen Bewegung und Sport zur Verbesserung der Lebensqualität bei. Gesundheit und Vitalität werden erhalten oder wiedergewonnen. Im Sport können soziale Grunderfahrungen vermittelt und gesammelt werden. Neben der sportlichen Betätigung und Bewegung werden durch den Sport auch Formen des gesellschaftlichen Engagements und der Mitwirkung gefördert. Somit erfährt der Sport auch einen wichtigen Bildungs- und Sozialwert. Bis heute sind die meisten Menschen, darunter ein sehr hoher Anteil bei den Jugendlichen, im Vereinssport aktiv. Damit der Breiten- und Freizeitsport auf kommunaler Ebene aktualisiert und auf gutem Niveau angeboten werden kann, müssen die örtlichen Vereine im Ausbildungsbereich gezielt unterstützt und gefördert werden.
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Aus all diesen Gründen stünde es auch Nürtingen gut zu Gesicht, wenn es in Sachen Bildung, Kultur, Kunst und Sport eine Offensive startete. Das Projekt `Mission Olympic´ war leider nur eine einmalige Mission mit eigentlich nicht wenigen guten Ansätzen!
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Kultur und Kunst dürfen aber nicht – wie zuletzt immer wieder geschehen – gegen Sport ausgespielt werden – denn: Sowohl Kultur als auch Sport sind bereichernd für unser Leben und sollten deshalb auch in Nürtingen gleichermaßen gefördert werden.
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<h3>Interkulturelles Leben als Chance</h3>
Dass auch in Nürtingen immer mehr Menschen leben, die bzw. deren Eltern nicht in Deutschland geboren wurden, ist zweifellos eine Herausforderung – allerdings eine, die mehr Chancen als Risiken birgt. Denn kulturelle Vielfalt war für eine Gesellschaft immer schon bereichernd und aufgrund der demografischen Entwicklung ist es schon lange kein Geheimnis mehr, dass Deutschland mehr und mehr auf Einwanderer angewiesen sein wird.
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Damit der Integrationsprozess aber gelingt, bedarf es einiger Voraussetzungen: Eine weltoffene Haltung der „Einheimischen“ und gegenseitige Akzeptanz sind sicher unabdingbar. Darüber hinaus sind aber auch ganz konkrete Integrationsleitlinien nötig.
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Dafür gibt es schon wichtige Vorarbeiten, an denen man sich auch in Nürtingen orientieren sollte: der Integrationsplan des Landes Baden-Württemberg zum Beispiel und die Konzepte anderer Städte, die schon einen Schritt weiter sind. In Nürtingen ist eine Fachgruppe von Betroffenen und Fachleuten dabei, diese Ergebnisse aufzuarbeiten und schließlich eigene Konzepte und Strukturen zu entwickeln. Begleitet wird sie dabei von der Stadtverwaltung. Das ist schon mal ein guter Ansatz, allerdings ist es unerlässlich, dass die Stelle einer/eines Integrationsbeauftragten baldmöglichst wiederbesetzt wird. NT14 wird Rat und Wissen dieses Fachrats für interkulturelle Teilhabe jedenfalls aufnehmen.</p>
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