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Download und Konfiguration der VM

Hinweis: Die Unterlagen über die alte Oracle 12 VM werden in diesem Kurs bald entfernt werden. Bitte verwenden Sie das Docker Image von Oracle21c wie auf Docker Image als Ersatz für die VM beschrieben.

Vorbereitung: VPN Client für die Schule

Wer von zu Hause aus die Dateien laden möchte, kann den Cisco VPN Client der Schule installieren. Er ist unter https://gate.spengergasse.at/+CSCOE+/logon.html nach einem Login mit den Schuldaten zu laden. Nach dem Setup kann mit dem Server gate.spengergasse.at Verbindung aufgenommen werden.

Download und Installation der VM

Oracle ist ein Datenbankserver, der in unserem Falle in einer virtuellen Maschine läuft. Oracle stellt sogenannte Developer VMs bereit, um Erfahrungen mit der Datenbank zu sammeln. Auf [Pre-Built Developer VMs (for Oracle VM VirtualBox)] kann die VM Database App Development VM (am Besten im Browser auf der Seite danach suchen, es gibt viele VMs dort) bezogen werden, die unter anderen folgende Komponenten beinhaltet:

  • Oracle Linux 7
  • Oracle Database 12c Release 2 Enterprise Edition
  • Oracle SQL Developer 18.1
  • Oracle SQL Developer Data Modeler

Die VM liegt im Open Virtualization Format (OVA) vor, am Einfachsten ist die Verwendung von Virtual Box als Virtualisierungssoftware.

Zum Starten der VM gehen Sie so vor:

  1. Virtual Box von [www.virtualbox.org] laden und installieren. Dafür wählen Sie bei VirtualBox 5.2.18 platform packages (oder neuer) das Paket für Windows hosts (oder ein anderes Betriebssystem, wenn Sie z. B. unter OS X arbeiten). Bei der Installation können die Standardeinstellungen belassen werden.

  2. Von \\enterprise\ausbildung\unterricht\unterlagen\schletz\DBI_Stuff\Oracle12 können Sie sich Datei DeveloperDaysVM2018-05-30_16.ova(7.4 GB) laden. Unter dem oben beschriebenen Link auf oracle.com können Sie die VM ebenfalls beziehen, nur ist der Download recht langsam.

  3. Nun müssen Sie die Virtuelle Maschine importieren. Durch Doppelklick öffnet sich automatisch Virtual Box mit dem Importidalog. Dort können Sie alles so lassen wie es ist, allerdings möchten Sie eventuell den Ort der vdm Dateien (virtuelle Harddisk) ändern. Das können Sie durch Eingabe eines neuen Pfades unter SATA Controller ganz unten im Importfenster. Nach dem Klick auf Importieren werden die virtuellen Harddisks erzeugt, was je nach Festplatte einige Minuten dauern kann.

  4. Nun steht ihnen in Virtual Box die VM Oracle DB Developer VM zur Verfügung. Sie können diese nun starten. Falls eine Fehlermeldung, dass Intel VTx nicht aktiviert ist, erscheint, müssen Sie die dies im BIOS/UEFI Ihres Notebooks aktivieren. Je nach Modell ist dies anders möglich, suchen Sie einfach nach VTx und ihrem Notebookmodell im Internet nach einer Anleitung.

Nach jeder Sitzung kann mit dem Befehl poweroff in der Konsole die VM sicher heruntergefahren werden.

Deutsches Tastaturlayout

Unter System Tools - Region & Language - Input Sources können Sie das deutsche Tastaturlayout festlegen.

Gemeinsamer Ordner

Da wir z. B. Textdateien direkt mit dem Programm sqlldr in der Virtuellen Maschine von Oracle laden möchten, müssen wir zuerst einen gemeinsamen Ordner mit dem Hostsystem (meist Windows) einrichten. Dafür erstellen Sie in Windows einen Ordner C:\Temp. Danach öffnen Sie VirtualBox und konfigurieren diesen Ordner als gemeinsamen Ordner:

Wenn Sie nun die virtuelle Maschine starten, können Sie im Terminal mittels des folgenden Befehls in diesen Ordner wechseln. Mit ls können Sie die Dateien auflisten.

cd /media/sf_Temp
ls

Falls der Ordner nicht erstellt wird, können Sie ihn in der Konsole händisch mounten:

su root
cd /mnt/
mkdir sf_Temp
mount -t vboxsf Temp sf_Temp/

Nun kann im Ordner /mnt/sf_Temp auf die Dateien zugegriffen werden.

Kontrolle des Portforwardings

Kontrollieren Sie in den Einstellungen der virtuellen Maschine, ob das Port Forwarding des Ports 1521 aktiviert ist. Es ist standardmäßig gesetzt, sollte also immer eingetragen sein.

Generierung der Schuldatenbank

Zum Generieren der Schuldatenbank starten Sie den SchulDbGenerator. Dieses Programm legt einen Benutzer und die Datenbank in Ihrer Oracle VM an.

Installation von SQL Developer

SQL Developer ist zwar in der virtuellen Maschine integriert, eine Installation unter ihrem Hostbetriebssystem erlaubt allerdings ein flüssigeres Arbeiten. Dafür verbindet sich SQL Developer über TCP (Port 1521) zu Ihrer virtuellen Maschine, die natürlich laufen muss.

Sie können SQL Developer entweder direkt von der [Downloadseite von Oracle] laden, oder Sie kopieren sich die Datei sqldeveloper-18.2.0.183.1748-x64.zip vom Ordner \\enterprise\ausbildung\unterricht\unterlagen\schletz\DBI_Stuff. Die ZIP Datei muss nur entpackt und sqldeveloper.exe gestartet werden.

Nach der Installation steht der User System mit dem Passwort oracle zur Verfügung. Wenn Sie die Verbindung testen wollen, können Sie diesen Benutzer in SQL Developer einrichten. Zum Anlegen einer Verbindung klicken Sie auf das grüne Plus in der Palette Connections. Nun kann die Verbindung wie folgt eingerichtet werden:

  • Verbindungsname: frei wählbar (s. B. SchulDbConn)
  • Benutzername: System
  • Kennwort: oracle
  • Service-Name (statt SID): orcl

Das Programm SchulDbGenerator hat zuvor einen Benutzer und ein Kennwort in Ihrer VM angelegt. Diese Daten werden am Ende angezeigt, denn Sie benötigen Sie nun. Zum Anlegen einer Verbindung klicken Sie wieder auf das grüne Plus in der Palette Connections und richten die Verbindung wie folgt ein:

  • Verbindungsname: frei wählbar (s. B. SchulDbConn)
  • Benutzername: Schule (wie im SchulDbGenerator angezeigt)
  • Kennwort: oracle (wie im SchulDbGenerator angezeigt)
  • Service-Name (statt SID): orcl

Nach dem Klick auf Test und Save steht die neue Verbindung nun in der Palette Connections zur Verfügung. Ein Klick auf die Verbindung öffnet das Abfragefenster.

Für Interessierte: Installation von .NET Core in der VM

Auf 91_DotnetInOracleVm in diesem Repository findet sich eine Anleitung, wie Sie die .NET Core SDK in ihrer virtuellen Maschine installieren können. Für diese Übung ist das nicht notwendig, da wir unter Windows eine sogenannte self contained executable erzeugen, die ihre Laufzeitumgebung schon mitbringt.

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