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MagicRouting
MagicRouting versucht, einen ganzen Zoo an Problemen im Umgang mit Ultraschall zu lösen. Im Kern soll keine NutzerIn mehr die Routing Matrix nutzen müssen. Im besten Falle wird der Workflow eines Podcasts so gut abgebildet, dass man sich überhaupt keine Gedanken mehr um Routing machen muss, da alles im Hintergrund perfekt eingestellt wird.
Grundsätzlich bietet MagicRouting zwei verschiedene Modi:
- Vollautomatisch
- Halbautomatisch Man schaltet den Modus um, indem man das Zahnrad aktiviert (vollautomatisch) oder deaktiviert (halbautomatisch) Der Standardwert für ein neues Projekt ist vollautomatisch, Routing-Preset: Recording.
- Macht nur wirklich Sinn, wenn auch über StudioLink OnAir gestreamt wird und ein Soundboard aktiv ist.
- Das Routing der StudioLink-Spuren wird automatisch eingestellt
- Das Soundboard geht als einziger Track auf den Master und ist damit im Stream zu hören.
- Alle anderen Spuren hören sich nur lokal, aber gehen nicht auf den Stream (kein Send auf den Master)
- Man kann über die Ultraschall-Setting (Taste
;
) einstellen, ob im lokalen Kopfhörer-Mix auch ein Anteil der Soundboard(Musik)-Spur zu hören sein soll um sich etwas einzustimmen.
- Ist der Preset beim neu Anlegen eines Projektes
- Alle Spuren gehen auf den Master und damit auf einen möglichen Stream
- Das Routing der StudioLink-Spuren wird automatisch eingestellt
- Abhängig davon, ob in den Ultraschall-Settings (Taste
;
) für das gerade aktive Soundinterface lokales monitoring aktiviert (Preset) oder deaktiviert ist, gehen die lokalen Spuren in den Kopfhörer-Mix. Bei einem Gerät mit lokalem Monitoring wie dem Zoom H6 ist dies hingegen nicht der Fall, nur StudioLink und Soundboard-Spuren gehen hier in den Kopfhörer-Mix - alle anderen lokalen Spuren werden im Gerät selbst auf die Kopfhörer geroutet.
- Alle Spuren gehen auf den Master (wichtig für den Export)
- Der Master geht in den Kopfhörer-Mix
Folgende Wege gibt es, um die Presets umzuschalten:
- Jederzeit per Drücken des jeweiligen Buttons
- Wählt man
Prepare all tracks for editing
aus, wird automatisch auf den Preset Editing umgestellt
Für die Presets Preshow und Recording kann die Sondboard-Spur mit einem Ducking versehen werden. Ist dies in den Ultraschall-Settings aktiviert (taste ;
) so fadet das Soundboard etwas runter, wenn irgendjemand spricht. Im Preset editing ist das Ducking immer deaktiviert.
Ist das Zahnrad aktiviert (Preset), dann wird bei jeder Änderung der Anzahl der Spuren im Projekt die Routing-Matrix entsprechend des gerade ausgewählten presets neu aufgebaut. Also wenn eine neue Spur hinzu kommt oder eine bisherige gelöscht wird. Ist das Zahnrad deaktiviert, bleibt das Routing in seinem Status Quo - bis es entweder händisch geändert wird oder über einen der PReset-Buttons umgestellt wird. Man kann jederzeit zwischen Automatik oder Manuell umschalten.
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