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Angabe der Affiliation bei Urheber*innen #15
Comments
Ich persönlich präferiere 2.), weil es die affiliierte Organisation an der richtigen Stelle angibt, indem die Information klar an die Person koppelt und nicht an das Material. Unter bestimmten Bedingungen könnten dadurch aber ein Problem entstehen. Angenommen die Person ist durch eine URI identifiziert (von ORCID, Wikidata, OER World Map o.ä.) und das System aktualisiert Personendaten in Ressourcenbeschreibugnen regelmäßig automatisch durch Abfrage der strukturierten Daten hinter der Personen-URI. Nach einem Wechsel der Organisation würde dann bei der Person nach einem Wechsel die aktuelle Affiliierung angezeigt werden und nicht jene, die sie bei Erstellung des Materials hatte. Für diesen Fall könnte eine separate Erfassung der |
Ich bin für Möglichkeit 1.). Damit können wir auch Fälle abdecken, in denen kein Autor, aber eine Institution angegeben ist (was vorkommen kann). In unseren konkreten Fällen im oersi (oernds.de und zoerr) haben wir derzeit gar keine explizite Zuordnung von Autor zu Institution - hier wäre es also sowieso schwierig 2.) zu setzen, man hätte nur die Möglichkeit zu sagen "jeder Autor gehört automatisch zur gesetzten Institution". Zudem das oben geschilderte Problem. Daher wäre ich dafür mit der Umsetzung von 1.) zu beginnen und 2.) zusätzlich einzubauen, sobald der Bedarf dafür gegeben ist. Allgemein frage ich mich noch, ob es Sinn macht hier über ein Array nachzudenken. In oernds und zoerr werden derzeit nur Einzelwerte unterstützt. Ich bin aber nicht sicher wie die Praxisfälle aussehen können. Gibt es OER, die von verschiedenen Autoren an unterschiedlichen Hochschulen erstellt werden? Gibt es Autoren, die gleichzeitig für verschiedene Institutionen arbeiten? Da ich kein solches Praxisbeispiel kenne, ist es vielleicht einfacher zuerst mit Einzelwerten anzufangen?! |
Das Beispiel mit dem Wechsel der Organisation spricht aus meiner Sicht dafür, nur die Wenn wir dann aber weiterdenken und mehrere Organisationen zulassen wollen, dann wäre vielleicht doch die direkte Zuordnung aus 2) interessant. Beispiel hierfür könnten unsere Lehrtandems sein, bei denen Material von Prof A aus Orga X und Prof B aus Orga X bereitgestellt werden. Ich hätte aber auch aus o.g. Gründen kein Problem damit, wenn es hier keine direkte Zuordnung gäbe, und wir einfach zwei Personen und zwei Organisationen angeben würden. Wie gesagt, sollte der Fokus auf dem Material liegen. |
Prinzipiell fände ich es schade, wenn wir die Möglichkeit aufgeben würden, Personen mit Organisationen zu assoziieren und gehe davon aus, dass zukünftig entsprechende Anforderungen zur Anzeige von OER-Beschreibungen auftauchen werden. D.h. ich neige immer noch zur Nutzung von Meinem eigenen Einwand mit dem Wechsel der Affiliation (oder des Namens) könne mensch ja begegnen, indem die Personendaten eben nicht automatisiert aus einem verlinkten Personenprofil aktualisiert werden. Dann hätten wir am Material immer Personennamen und Affiliierung zum Zeitpunkt der Publikation des Materials und könnten den aktuellen Namen und die aktuelle Affiliierung im verlinkten Profil anschauen. Für die Entscheidungsfindung, betrachte ich den von @axel-klinger genannten Fall mit mehreren Creators hier einmal näher anhand eines Beispiels. Sollten wir uns auf Angenommen folgendes Beispiel: Ali A. (TH Köln), Bea B. (HS Bochum) und Cora C. (FH Bielefeld) erstellen in einem Projekt "Einführung in die Betriebswirtschaftslehre" gemeinsam Materialien. Mit {
"@context": "http://schema.org",
"id": "https://example.org/bwl-oer",
"creator": [
{
"type": "Person",
"name": "Ali A"
},
{
"type": "Person",
"name": "Bea B"
},
{
"type": "Person",
"name": "Cora C"
}
],
"sourceOrganization": [
{
"id": "http://www.wikidata.org/entity/Q54166",
"type": "Organization",
"name": "Technische Hochschule Köln"
},
{
"id": "http://www.wikidata.org/entity/Q1622078",
"type": "Organization",
"name": "Hochschule Bochum"
},
{
"id": "http://www.wikidata.org/entity/Q1391181",
"type": "Organization",
"name": "Fachhochschule Bielefeld"
}
]
} Hier lassen sich wie gesagt die Organisationen nicht der Person zuordnen. Das wäre für Axel hinnehmbar, ich würde diese Möglichkeit wie gesagt ungern aufgeben und sehe auch keinen überzeugenden Grund dafür, warum wir dies tun sollten. Mit {
"@context": "http://schema.org",
"id": "https://example.org/bwl-oer",
"creator": [
{
"type": "Person",
"name": "Ali A",
"affiliation": {
"id": "http://www.wikidata.org/entity/Q54166",
"type": "Organization",
"name": "Technische Hochschule Köln"
}
},
{
"type": "Person",
"name": "Bea B",
"affiliation": {
"id": "http://www.wikidata.org/entity/Q1622078",
"type": "Organization",
"name": "Hochschule Bochum"
}
},
{
"type": "Person",
"name": "Cora C",
"affiliation": {
"id": "http://www.wikidata.org/entity/Q1391181",
"type": "Organization",
"name": "Fachhochschule Bielefeld"
}
}
]
} Die Anforderung in diesem Ticket ist verwandt mit der Anforderung, ein Projekt zu erfassen, in dessen Rahmen eine OER erstellt wurde (#17). (Auch für diesen Fall könnte |
@mirjan-hoffmann schrieb:
und
Das heißt, es gibt derzeit Fälle mit mehreren Autor*innen und einer Organisation aber nicht mit mehreren Organisationen in eduSharing, oder? Wie auch schon in #8 besprochen sollten wir prinzipiell nicht problematische Daten aus EduSharing zum Anlass nehmen, das Schema zu verwässern.
Wie in #17 geschrieben, wird dieser Fall in der OER-Content.NRW-Förderlinie häufig vorkommen. |
Eine Sache fiel mir gerade noch ein: Ein Ziel des LRMI-Profils sollte sein, nach Möglichkeit auf dem HS-OER-LOM-Profil basierende Beschreibungen ohne Verlust in das LRMI-Profil transformieren zu können und andersherum. In Bezug auf dieses Ticket bedeutet das: Im HS-OER-LOM-Profil würde die Affiliierung sinnvollerweise innerhalb der vCard einer Person mit Leider befürchte ich, dass es so einfach nicht ist. Ich habe die dunkle Ahnung, dass HS-OER-LOM in dieser Hinsicht auch mit Blick auf EduSharing entwickelt wurde und dass – zumindest im XML, das über die OAI-PMH-Schnittstelle einer EduSharing-Instanz kommt – derzeit die Organisation nie in der vCard auftauchen wird, sondern in einem anderen Feld (meine Vermutung wäre anhand der Beispiele in HS-OER-LOM |
Ich stimme Dir zu, dass wir keine schlechte API definieren sollten, nur weil ein anderes System die Daten so anbietet. Ich würde es aber durchaus als legitim ansehen, dass man eine Institution zu einer OER angibt, aber keinen Autor - zB wenn der Autor nicht genannt werden möchte. Dies wäre mit der Solange nur davon ausgegangen wird, dass ein Anforderung kommt, aber noch kein konkreter Bedarf da ist, würde ich auch sagen, dass dies zwar unsere Entscheidungen lenken kann, aber nicht bestimmen sollte. |
Dafür gibt es mit dem derzeitigen zwei Möglichkeiten:
Würde eine der beiden Optionen für deinen Use Case ausreichen? Ich hätte auf jeden Fall Bedenken, eine dritte Möglichkeit zu ergänzen. |
In einem Gespräch haben wir uns auf folgende Lösung geeinigt:
|
Hier meine Anmerkungen zu @mirjan-hoffmann's Kommentar in #98 (review). Prinzipiell verstehe ich das so, dass die in #15 (comment) dokumentierte Einigung hinfällig ist und wir die Diskussion wieder aufnehmen müssen. Damit alles beisammen bleibt, machen wir das am besten in diesem Ticket. @mirjan-hoffmann schreibt:
Ich gehe davon, dass es hier eine gängige Praxis in der Wissenschaft gibt. Angegeben wird die Affiliierung der Autor*innen zum Zeitpunkt der Erstellung/Publikation der Ressource. Ist eine ORCID-Angabe vorhanden lässt sich dort bestenfalls die Historie der Affiliierungen und damit auch die aktuelle Affiliierung abrufen.
Ich würde sagen, es handelt sich um das Datum, an dem die beschriebene Version des Materials veröffentlicht wurde. Mit
+1
Meinst du einen API-break bei OERSI? Das muss ja nicht sein, wir könnten auch einfach erstmal |
Ich würde nicht sagen, dass es hinfällig ist. Es sollte nur gut dokumentiert sein, damit klar ist wie es verwendet wird (auf Grund der verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten). Aber am Besten wird dies am Dienstag nochmal direkt mit Axel diskutiert.
Nein, ich meinte damit, dass das Feld |
@mirjan-hoffmann , reicht dir a7e3cb3 als Klarstellung zu |
Ja, passt (habe auch mit @axel-klinger nochmal drüber gesprochen) |
Momentan gibt es gemäß dem Schema keine Option, bei Urheber*innen eine affiliierte Organisation mitzugeben. Ein bedarf dazu hat sich im OERSI-Kontext ergeben. Es gibt in schema.org zwei Optionen dies zu ergänzen.
1.
sourceOrganization
2.
affiliation
Beide Optionen haben Vor- und Nachteile.
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