Materialien des Leipziger Forschungsseminar zu Innovationsmethodiken
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Im Seminar war ein Vortrag zu halten, in den meisten Fällen zu Patenten, bei denen ein ausgewähltes der 40 TRIZ-Prinzipien hilfreich ist (das Herangehen von Altschuller nachzeichnend). Als Prüfungsleistung war das in einer Seminararbeit genauer auszuarbeiten.
Die Anforderungen an die Seminararbeit sind in einer Handreichung konkretisiert und das Ganze an einem Beispiel genauer ausgeführt.
Das Seminar war Teil des Vertiefungsmoduls "Semantic Web", zu dem weiter
- eine Vorlesung "Nachhaltigkeit und Digitale Skills" sowie
- ein Online-Praktikum mit dem TRIZ-Trainer von Nikolay Shpakovski gehörten.
Im Seminar wurde der für die TRIZ-Methodik zentrale Begriff des "Systems" näher beleuchtet und dazu verschiedene Quellen ausgewertet, die den Systembegriff vor allem aus der Perspektive sozio-ökologischer und sozio-technischer Ansätze beleuchten.
Das Modul wurde gemeinsam mit Lydie Laforet und Sabine Lautenschläger vom IIRM der WiFa sowie Ken Kleemann (Philosophie) organisiert.
Zitat aus OTSM-TRIZ: "Die Gesetze der Entwicklung technischer Systeme ergeben sich aus den Gesetzen der Dialektik, die allen Systemen gemein sind."
Literatur zu OTSM-TRIZ in englischer Sprache:
Der Kurs wurde von drei Studierenden erfolgreich absolviert.
Mit Blick auf die Restriktionen der Coronakrise wurde das Seminar abgesetzt und nur ein Online-Kurs mit dem TRIZ-Trainer angeboten.
Der Kurs wurde von drei Teilnehmenden erfolgreich absolviert.
Das grundsätzliche Konzept aus dem vergangenen Wintersemester wird in einer Reihe digitaler Veranstaltungen (Vorlesung, Seminar, TRIZ-Praktikum) fortgeführt. Diese sich aus den Corona-Beschränkungen ergebende Notwendigkeit hat den Vorteil, dass sich der Kurs einfach für externe Teilnehmer öffnen lässt.